Auch wenn man nur positive Eingangswerte zulässt, sollte m. E. ein ROUND um das Formelergebnis nicht fehlen. Es könnte ja sein, dass mit der Variable PRODUKT weitergearbeitet wird (z. B. if produkt<125 then ...). Dann stellen die möglichen Rundungsfehler ein Risiko dar. Schon im vorliegenden Zahlenbeispiel weichen 2 der 3 Ergebnisse vom erwarteten ganzzahligen Produkt ab (jedenfalls auf meinem Rechner).
Werden prinzipiell auch nicht ganzzahlige Eingangswerte zugelassen, ist bei der Wahl der Rundungseinheit auf die Größenordnung der erwarteten Ergebnisse zu achten. In vielen Fällen ähnlich dem vorliegenden Beispiel dürfte sich 10^-8 als Rundungseinheit eignen, also
ROUND(EXP(SUM(LOG(WERT))), 1E-8) AS PRODUKT
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