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sfrenzel
Returning User | Level 2

* * * Allen SASlern ein gesundes und inspirierendes Neues Jahr 2015 ! * * *

Wir prüfen in einen aktuellen Projekt gerade, welchen Mehrwert die Anwendung von "Data Vault" als Methode / Framework für unser Projekt ggf. darstellen würde.

Auf der Basis einer erster Lektüre der einschlägigen Literatur ist meine Einschätzung, daß Data Vault in der Modellierungsphase viele Diskussionen "Machen wir's so oder ander" abkürzen kann - abgesehen von den Vorteilen der Standardisierung von ETL-Pozessen und der Erweiterbarkeit der Datenbankmodells, die sich ggf. in späteren Projektphasen realisieren.

Gibt es hier in der Community schon KollegInnen, die Erfahrungen mit der Anwendung von "Data Vault" in SAS-Projekten haben ?

... freue mich über jede Rückmeldung !

7 ANTWORTEN 7
jochen_thiessen
Returning User | Level 2

moin,

ein bischen Erfahrung hab ich damit gemacht, für mich sind dabei wesentliche Aspekte

- Wie weit will man es treiben, das heisst wie weit zergliedere ich meine Daten oder lass auch mal einzelne Teile zusammen

- Ich halte die Idee für gut als einen DetailDatenSpeicher auf EDW Ebene, um Anwender darauf loszulassen, braucht es dann aber Datamarts, die eine Benutzerfreundliche Abfrage zulassen.

Gruss

sfrenzel
Returning User | Level 2

Hallo Herr Thiessen,

Danke für das Feedback !

- Bzgl. der Zergliederung ist mein Gedanke: Eine stärkere Zergliederung macht den Zugriff - technisch und bzgl. des Verständnisses - aufwendiger, neue Anforderungen lassen sich aber wahrscheinlich mit weniger Aufwand - d,h, Änderungen an Bestehendem - umsetzen.

- Und in Punkt 2 stimme ich Ihnen komplett zu: Auf ein DV-Modell kann man Endanwender nicht sinnvoll loslassen. Da braucht's noch eine Data-Mart-Schicht.

Gruß SF

BrunoMueller
SAS Super FREQ

Habe selber keine Erfahrung damit, aber hier ein Artikel aus der SAS Community

sfrenzel
Returning User | Level 2

Hallo Herr Müller,

Danke für den Link !

Ich habe gesehen, dass es zu Ihrem Link noch einen "Part 2" gibt:

Für die Community noch einige Hinweise auf einführende Web-Seiten / grundlegende Literatur:

- Data Vault Modeling - Wikipedia, the free encyclopedia ... an diesem Artikel hat auch Dan Linstedt mitgearbeitet.

- http://www.amazon.de/Super-Charge-Your-Data-Warehouse/dp/1463778686 ... das Standard-Werk des DV-"Erfinders" Dan Linstedt

- http://www.danlinstedt.com/ ... die Home Page von Dan Linstedt

- Modeling the Agile Data Warehouse with Data Vault: Amazon.de: Hans Hultgren: Fremdsprachige Büc... ... mit gefallen sehr die Überschriften im Vorwort:

     - Art. Design. Creativity.

     - Agility. Clarity. Harmony.

     - Integration. Flexibility. Alignment.

- Business Intelligence Automatisierung durch Data Vault: Umsetzungen mit Microsoft Sql Server Integra...... eine gut zu lesende Einführung in Data Vault - mit Überlegungen zur Umsetzung in SAS.

Und nicht fehlen darf auch der Hinweis auf Dörffler & Partner - Kollegen, die sich sehr für Data Vault engagieren, Schulungspartner von Dan Linstedt in Deutschland.

Gruß SF

jakarman
Barite | Level 11

Sfrenzel,

    

Nur einige
weiteren Fragen für das DV verfahren gibt es jedoch. Das sind:

- Wenn man sich selbst service BI wünscht denn ist die DV Struktur unverständlich für die Benutzer.
   Die Benutzer wünschen sich klar erkennbare Dateien die Mann fromm Primarien Prozess sehen kann.

  - Das bauen vom die Kubis ist ein verfärben das zu Ende geht mit in Memory computing (eg SA VA).

    Es ist dieses stufe das die meiste Problemen an sich hat.

Erfahrung in praxis.

---->-- ja karman --<-----
sfrenzel
Returning User | Level 2

Hallo Jaap,

mit dem Hinweis, daß DV-Strukturen nicht Endbenutzer-tauglich sind haben Sie komplett recht; da braucht's einen nachgelagerten Datamart.

Daß in Zukunft weniger Cubes gebaut werden, in denen Daten redundant abgelegt werden, halte ich auch für plausibel - um nicht zu sagen wünschenswert 😉 Das Thema "Cubes" geht sicherlich Richtung "in Memory".

Wie wär's damit: Ein Data-Vault-Modell aus dem die Daten dann in Endbenutzer-verständlicher Form zur Analyse ins Memory geladen werden 🙂

Gruß SF

... ein P.S.: Hier die Bestätigung, dass DV nicht für "end-user access" gedacht/optimiert ist: Thoughts on Data Vault vs. Star Schemas | the bi backend

Zitat: "One point that is very difficult to argue over is end-user access. Why? Because the Data Vault is built to be a back-end data warehouse, that feeds star schemas, cubes, and other data modeled data marts on the front end. With this in mind, the Data Vault is tuned for high speed loading, AND high speed querying (but, of course – it is NOT tuned for ad-hoc querying) – it is tuned for specific processes (consistent, repeatable processes that use the same indexes and the same data sets over and over again) to produce the front-ends."

Auch die Diskussion, die sich an diesen Blog-Post anschließt, ist recht interessant. (Holt euch aber erstmal 'nen großen Kaffee 😉https://thebibackend.wordpress.com/2012/06/5/thoughts-on-data-vault-vs-star-schemas/

jakarman
Barite | Level 11

Dass ist einen netten Möglichkeit, dass DV für die Entkoppelung.

---->-- ja karman --<-----

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